Über die Erfahrungen die ich mit den Rezepten des LowCarb-LowFat Käsekuchen, des LowCarb-HalfFat Heidelbeer-Käsekuchen, des LowCarb Rosinen-Käsekuchen sowie des LowCarb-SmartFat Mandel-Käsekuchen sammeln konnte, bin ich jetzt an einer perfekten Rezeptur für die Füllung des Käsekuchengrundkörpers angelangt.
Diesmal habe ich die Menge an Erytrith um 50% erhöht. Das macht den Käsekuchen erstmals schön angenehm süß.
Die Fettzugabe habe ich mit Rapsöl realisiert. Vergleichbar in einer Zusammensetzung des Fettanteils eines Speisequark mit 9,1% Fett. Das ist noch immer mager, macht den Käsekuchen aber extrem cremig.
die Flohsamenschalen habe ich komplett weggelassen und statt dessen den Eischnee mit Erytrith geschlagen. So fluffig habe ich noch niemals eine Käsekuchenmasse gegessen.
Da ich diesmal die Masse verdoppelt habe um einen hohen Käsekuchen zu erhalten und die 18er-Springform bereits beim einfüllen der Masse an ihre Grenzen kam, habe ich die Hälfte des Eischnees später als Baiser-Topping oben aufgesetzt.
Aromatisiert wurde der Kuchen mit Schokopudding und Rum Aroma.
Das Rezept ist als Prototyp Bestandteil des Käsekuchen-Baukasten Projekt.
Schwierigkeitsgrad & Aufwand
mittel, Zubereitung ca. 20 Minuten,
Backzeit ca. 80 Minuten bei 180 Grad C, davon die ersten 25 – 30 Minuten Ober- und Unterhitze.
Nach etwa 25 – 30 Minuten, den Rand einschneiden damit der Kuchen hinterher schön gleichmäßig ausschaut und der Rand nicht viel höher als die restliche Oberfläche wird.
Anschließend umschalten auf reine Unterhitze und für weitere 50 – 60 Minuten auf der mittleren Schiene fertig backen.
Danach direkt das Baiser aufstreichen und mit Unterhitze weiter backen.
Nährwerte
1 Kuchen = 1.626 g, 2.241 kcal pro Kuchen = 12 Portionen.
1 Portion = 136g pro Stück = 187 kcal pro Stück.
138 kcal pro 100g
Zutaten
1.000 g Magerquark , 0,2% Fett (680 kcal)
100 g Rapsöl (884 kcal)
6 Eier á 70 g (575 kcal)
74g Mandelpudding, Pulver (74 kcal)
300 g Erythrit (0 kcal)
2 g Backaroma, (28 kcal)
1 Pinselstrich geschmolzene Butter für die Backform
1 TL Kokosmehl zum auspudern der Backform
Zubereitung
Mit diesem Kuchen konnte ich mich an die richtige Zusammenstellung der Rezeptur heran tasten. Da der Quark von Natur her etwas säuerlich ist, werde ich die Aromatisierung ebenfalls in Richtung säuerlich-frisch umstellen. Hier kann ich mir sehr gut etwas aus dem Zitrusbereich wie Zitrone oder Mandarine vorstellen. Aber auch Waldfrüchte wären sicherlich eine Alternative.
Was die Höhe betrifft, werde ich auf 750g Magerquark zurück fahren.