Diese Zubereitung für einen Octopus ist etwas ganz besonderes. Sie reichert den Fast-Food-Bereich mit einem kreativen Gericht angenehm genussvoll an. Aus dem Rezept Marinierter Octopus habe ich aus dem Tentakelteller zwei Burger-Patties geschnitten. Als Buns habe ich Dinkel- und Kartoffelbrötchen vom heimischen Bäcker verwendet. Für die Burger-Sauce habe ich die Marinade genommen. Zusammen mit ein wenig Mischsalat entstand ein herrlicher Octopus-Burger.
Nach dem der Kuchenkörper jetzt schön konvex ist, habe ich mich erstmals mit einem passenden Boden beschäftigt. Der Boden ist ebenfalls LowCarb und basiert hauptsächlich auf gemahlenen Haselnüssen.
Bis auf den Austausch der Aromatisierung mit Paradiescreme „Weiße Schokolade“, habe ich das Rezept für den Kuchenkörper und das Topping so belassen wie beim letzten Prototypen für das Rezept LowCarb Karamell-Joghurt-Käsekuchen. Dieses Rezept wurde jetzt erweitert um einen Boden und einen Rand. Das Konjakmehl habe ich wieder auf 1TL reduziert. Das macht den Körper fluffiger und nicht so fest.
Die Änderung in diesem Rezept ist die Halbierung der Zugabe von Konjakmehl auf nunmehr 1 Teelöffel und die Aromatisierung mit Paradiescreme „Weiße Schokolade“. Neu ist ein Boden und ein Rand basierend auf gemahlenen Haselnüssen..
Zutaten für Körper, Aromatisierung und Topping
500 g Magerquark , 0,2% Fett (340 kcal)
150 g Griechischer Joghurt, 9,2% Fett (169 kcal)
3 Eier á 55 g (226 kcal)
70 g Paradiescreme, Dr. Oetger (86 kcal)
20 g Mandeln, gehobelt (124 kcal)
120 g Erythrit (0 kcal)
1 TL Konjakmehl, (0 kcal)
1 Pinselstrich geschmolzene Butter für die Backform
1 TL Kokosmehl zum auspudern der Backform
Zutaten für den Boden
80 g Erythrit (0 kcal)
100 g Haselnüsse, gemahlen (663 kcal)
15 g Kokosmehl (54 kcal)
40 g Butter, weich (296 kcal)
1/2 TL Backpulver
Zubereitung
Auf die Beschreibung der allgemeinen Zubereitung wurde hier bei den Prototypen verzichtet. Lediglich die Abweichungen des Prototypen ist hier separat erwähnt. Die Allgemeine Zubereitung befindet sich, jeweils um die neuen Erkenntnisse aus den Prototypen aktualisiert, im Käsekuchen-Baukasten Projekt.
Alle Zutaten für den Boden im Überblick
Butter und gemahlenes Erytrith mischen
Ein Ei dazu geben
Masse mit dem Ei vermischen
Die restlichen trockenen Zutaten für den Boden miteinander vermischen
Gemahlene Haselnüsse dazu geben und mit der Masse verquirlen
Die Masse in die gefettete Backform geben und am Boden und am Rand gleichmäßig leicht andrücken
Im vorgeheizten Backofen bei 180°C Ober-und Unterhitze auf der mittleren Schiene etwa 10 Minuten backen
Zutaten für Körper, Aromatisierung und Topping
Die Käsekuchenmasse konvex auf den Boden geben
Das Topping auf den Kuchenkörper geben
In vorgeheizten Backofen bei 180°C Ober- und Unterhitze auf der mittleren Schiene etwa 50 Minuten backen
Auskühlen lassen und rings um den Rand einschneiden. Aus der Form lösen.
Der Anschnitt zeigt den konvexen Körper, den Rand und den Boden
Der Anschnitt zeigt ein hochgewachsenes Kuchenstück
Zubereitung und Weiterverarbeitung des Bodens
Besonderheiten
Der Kuchen hat nun einen Boden und einen Rand. Dieser gibt wie geplant zusätzlichen Geschmack, eine angenehme Textur und ein schöneres Aussehen. Der Boden erhöht allerdings die Nährwerte des Kuchens signifikant. Hier schlagen besonders die gemahlenen Haselnüsse und die Butter ins Gewicht. Beim nächsten Prototypen werde ich das stark reduzieren.
Der Octopus ist nicht nur äußerst schmackhaft, sondern liefert auch wertvolle Omega-III-Fettsäuren und eine Menge Proteine. Zudem ist sein Genuss aus Sicht der enthaltenen Kalorien keine Belastung. Roh hat er etwa 70kcal je 100g, gekocht etwa 82kcal je 100g. Da darf die Portion auch durchaus größer ausfallen. Auch als Fast-Food Octopus Burger ist die Zubereitung gesund und leicht.
Marinieren und kalt stellen ist eine Zubereitung die ich sehr gerne mache. Ich verwende dazu tiefgekühlten Octopus. Es ist die frischeste Variante, da die Tiere nach dem Fang vor Ort gleich eingefroren werden. Erst dann treten sie ihre Reise über viele Stationen, den Großhandel bis in den Einzelhandel an. Die Kühlkette wird dabei nicht unterbrochen und das Produkt kommt so frisch wie möglich an.
Zutaten
2.250 g Oktopus , tiefgekühlt
4-6 Knoblauchzehen
1 Zwiebel, gewürfelt
1-2 TL Salz
1-2 TL Chilliflocken
Saft einer Zitrone
Pfeffer aus der Mühle
100ml Olivenöl
In diesem Rezept verwende ich ein Exemplar von 2.250g. Dieser wird in Salzwasser etwa 50-60 Minuten leicht geköchelt. Auf diese Art wird er weder hart wie Gummi, noch irgendwie matschig. Während des Kochens bereite ich aus Knoblauch und Salz zunächst eine Knoblauchpaste zu. Diese reibe ich mit einem Messer auf einem Schneidebrett so lange bis eine Paste entsteht. Zusammen mit einer fein gewürfelten Zwiebel, dem Saft einer Zitrone, Pfeffer, Chilliflocken und Olivenöl mische ich eine Marinade an.
Nach dem Auskühlen schneide ich den Octopus zu, mariniere ihn uns lasse alles im Kühlschrank über Nacht gut durchziehen.
Octopus kochen
Alle Werte des küchenfertigen Octopus auf einen Blick
Den Octopus im Kühlschrank über Nacht langsam auftauen
Prüfen ob der Octopus wirklich küchenfertig ausgenommen ist
Eine gute Hand voll Salz in einen großen, halb mit Wasser gefüllten Topf geben
Eine gute Hand voll Salz in einen großen, halb mit Wasser gefüllten Topf geben
Das Salzwasser zum kochen bringen
Den Octopus in das sprudelnde Salzwasser geben
Mit dem Deckel verschließen
Nach etwa 30 Minuten drehen
Nach etwa 30 Minuten drehen
Den Octopus nach dem Kochen etwas abkühlen lassen
Nach dem abkühlen die acht Tentakel abschneiden, den Kopf anschneiden und das Mundwerkzeug von unten nach oben herausdrücken
Die Tentakel und den Tentakelstumpf in einen Behälter oder einen Gefrierbeutel geben
Marinieren
Die Knoblauchzehen würfeln
Salz zu den Knoblauchwürfeln geben
Das Messer so lange unter leichtem Druck über die Knoblauch-Salz-Mischung ziehen bis eine Knoblauchpaste entsteht
Die Zwiebel in kleine Würfel schneiden
Den Saft einer Zitrone in eine Schüssel geben
Zitronensaft, Knoblauchpaste, Zwiebelwürfel, Pfeffer, Chilliflocken und Olivenöl zu einer Marinade verrühren
Die Octopusstücke mit der Marinade übergießen, sofort essen oder in den Kühlschrank geben
Erstmals ist es mir gelungen einen konvexen Käsekuchen zu erzeugen. Er ist nicht wie sonst üblich in der Mitte konkav eingefallen sondern seine Mitte ist höher als der Rand! Schon beim letzten Mal war ich zufrieden, dass der Kuchenkörper erstmals flach war. Aber jetzt? Er ist tatsächlich konvex! Die Stabilität konnten durch die höhere Zugabe von Konjakmehl zu Stande. Es bindet das Wasser besser.
Angeknüpft an das letzte Rezept für den LowCarb Joghurt-Nektarinen-Käsekuchen habe ich noch ein kleines Manko beseitigt. Als der Kuchen über Nacht draußen stand hat er ein wenig Wasser verloren. Darauf hin habe ich in diesem Rezept auf Füllstoffe in Form von Obst zunächst verzichtet und die Menge an Konjakmehl um einen Teelöffel auf jetzt zwei Teelöffel verdoppelt. Erst hatte ich beim mixen ein wenig Bedenken, dass der Kuchen nicht hoch geht. Die Masse war unheimlich fest. Ganz anders als die vorherigen Prototypen. Im Ergebnis jedoch ging der Kuchen wunderbar hoch. Aromatisiert habe ich den Kuchenkörper diesmal mit Paradiescreme Karamell. Zum Topping habe zu den 20g gehobelten Mandeln, 1 Teelöffel Erytrith, 1 Teelöffel Eigelb und 2 Teelöffel Wasser diesmal noch einen halben Teelöffel der Paradiescreme-Karamell dazu gegeben. Das hat das Topping nochmals stark geschmacklich aufgewertet.
Die Änderung in diesem Rezept ist der Verzicht auf Obst in Form von Nektarinen als Füllstoff, die Verdoppelung der Zugabe von Konjakmehl auf nunmehr 2 Teelöffel und die Aromatisierung mit Paradiescreme Karamell. Auch die Mischung für das Mandel-Topping wurde mit einem halben Teelöffel Paradiescreme Karamell angereichert.
Zutaten
500 g Magerquark , 0,2% Fett (340 kcal)
150 g Griechischer Joghurt, 9,2% Fett (169 kcal)
3 Eier á 55 g (226 kcal)
65 g Paradiescreme, Dr. Oetger (77 kcal)
20 g Mandeln, gehobelt (124 kcal)
120 g Erythrit (0 kcal)
2 TL Konjakmehl, (0 kcal)
1 Pinselstrich geschmolzene Butter für die Backform
1 TL Kokosmehl zum auspudern der Backform
Zubereitung
Auf die Beschreibung der allgemeinen Zubereitung wurde hier bei den Prototypen verzichtet. Lediglich die Abweichungen des Prototypen ist hier separat erwähnt. Die Allgemeine Zubereitung befindet sich, jeweils um die neuen Erkenntnisse aus den Prototypen aktualisiert, im Käsekuchen-Baukasten Projekt.
Besonderheiten
Erst spät ging er im Ofen hoch
Trotz der festeren Masse ist der Kuchen genau so hochgegangen wie sonst auch
Er ist konvex! Seine Mitte ist höher als sein Rand
Im Anschnitt sieht man deutlich dass er konvex ist
Das Mandeltopping glänzt und duftet aromatisch
Der Kuchenkörper ist nun wunderbar ästhetisch und steht schön fest. In der Mitte ist er höher als am Rand. Im nächsten Durchgang werde ich entweder nochmals Obst als Füllstoff in den Kuchenkörper geben oder einen trockenen Füllstoff suchen. Außerdem werde ich nach etwa der Hälfte der Backzeit wieder den Rand an der Form durch einschneiden lösen. Dadurch erhoffe ich mir, dass der Rand früher einfällt als die Mitte um noch mehr Konvexität in die Gestalt zu bringen. Erneut werde ich auch wieder Backaroma dazu geben.
Endlich konnten wir im Verein D’Wörthseefischer e.V. wieder ein Gesellschaftsfischen durchführen. Durch die Covid-Pandemie ist sowohl unser traditionelles Abfischen, als auch das alljährliche Königsfischen ausgefallen. Auch die Quartalsversammlungen und sogar die Jahreshauptversammlung konnten nicht durchgeführt werden.
Für das Abfischen ist es uns jedoch gelungen einen gemeinsamen Termin zu realisieren. Diesen haben wir dann direkt umgewandelt und als Königsfischen deklariert. Im Anschluss daran konnten wir sogar im Freien eine Quartalsversammlung abhalten.
Wie bei jedem Gesellschaftsfischen muss anschließend der Fang verarbeitet werden. Die Verwertung habe ich in diesem Beitrag festgehalten.
Fische küchenfertig machen
Zunächst wurden die Fische gewaschen und ausgenommen um sie in der Küche verarbeiten zu können.
Fische waschen
Ausnehmen und abtrocknen
Küchenfertig vorbereiten
Filetieren
Da wie immer auf Grund der vielfachen Fänge zu dieser Jahreszeit wenig Platz im Gefrierschrank ist, wollte ich die Fische nicht am Stück einfrieren. Filetieren ist daher eine gute Alternative um zum einen Platz zu sparen und zum anderen gleich eine edlere Weiterverwertung einzuleiten.
Erst die eine Seite
dann die andere Seite
Beim Filetieren einfach entlang der Wirbelsäule fahren
Parieren und entgräten
Die Filets werden rundum sauber zugeschnitten (pariert) und die verbliebenen Bauch- und Zwischenmuskelgräten werden entfernt.
Entfernen der Bauchgräten
Sauber rundum parieren
Ziehen der Zwischenmuskelgräten
Grätenfreie Filets
Erste Verkostung
Frisch gefangen wird ein Teil des Fanges in der Pfanne zubereitet.
Mit Pfeffer, Salz und Thymian würzen. Zitronensaft darüber träufeln und 15-20 Minuten stehen lassen
Mit der bemehlten Hautseite nach unten in die heiße Pfanne legen und ohne umzudrehen von unten nach oben garen
Angerichtet mit Krautsalat und Rote Beete ein schnelles, frisches Bio-Gericht
Weiterverarbeitung des restlichen Fanges
Die anderen Filets wurden in eine 6%ige Salzwasserlösung eingelegt. Sie werden später zu Stremellachsforelle weiter verarbeitet.
Eingelegt für 24 Stunden in 6%ige Salzwasserlösung einlegen
Morgen ist Königsfischen im Verein D’Wörthseefischer e.V.! Das bedeutet, es wird frischer Fang in die Küche kommen. Platz im Gefrierschrank ist rar. Daher werden 6 Fische aufgetaut und weiter verarbeitet. Ich habe mich dazu entschieden, diese Fische zu weißem und rotem Matjes von der Regenbogenforelle zu veredeln.
Vorbereitung der Fische
Die aufgetauten Fische werden gewaschen, abgetrocknet und filetiert.
Fische waschen und abtrocknen
Filets heraus schneiden
Filets vorbereiten
Die Filets werden zunächst von den Bauchgräten befreit, anschließend sauber zugeschnitten (pariert) und bekommen die Gräten der Zwischenmuskulatur gezogen. Zum Schluss werden sie noch von der Haut gezogen.
Beim entfernen der Bauchgräten sieht man das Messer durchscheinen
Sauber parierte Filets
Ziehen der Zwischenmuskelgräten mit der Grätenpinzette
Von der Haut befreien
Fertig vorbereitete Forellenfilets
Einlegen in die Lake zur Matjesreifung
Zur Matjesreifung habe ich die Filets aufgeteilt. Diesmal mache ich sowohl weiße, als auch rote Matjesfilets. Für 1kg Filet setze ich dazu eine Lake aus 1 Liter Wasser, 60g Kochsalz und 50g Matjesreifer an. Ich verwende dazu den Matjesreifer von matjes-hering.de, hier die Variante ohne Zusatzstoffe für die weiße Zubereitung und die mit Gewürzen für die rote Zubereitung. Auf der Packung steht in der Rezeptur eine Zugabe von 80g Salz. Das entspricht einer 8%igen Salzlösung. Diese Konzentration ist viel zu hoch und macht das spätere Ergebnis einfach nur kaputt. Maximal 6% sind ideal. Auch 5,0%-5,5% bringen ein hervorragend salziges Ergebnis.
Je 6 Filets werden aufgereilt
Ansetzen der Lake mit 60g Kochsalz und 50g Matjesreifer je Liter Wasser
Einlegen in die weiße und die rote Lake
Fest verschlossen für 5 Tage zur Reifung in den Kühlschrank
Konservierung und Lagerung
Nach fünf Tagen Reifung im Kühlschrank werden die Filets kurz unter fließend kaltem Wasser rundum abgespült, mit Küchenpapier trocken getupft und in einem Behälter oder einem Gefrierbeutel in Sonnenblumen- oder Rapsöl eingelegt. Bei 4°C im Kühlschrank halten sich die Filets etwa 10 Tage frisch.
Eine der schönsten Zubereitungen der Forelle ist für mich die Weiterverarbeitung zur Stremellachsforelle. Klassisch wird diese in einem Räucherofen heißgeräuchert. Heute jedoch bereite ich sie im Backofen zu. Dies hat den unschlagbaren Vorteil, dass man den Garpunkt genau kontrollieren kann und anschließend perfekte, saftige Filets erhält. Das Raucharoma habe ich erst später durch einen Kalträuchergang im Garraum eines Gasgrills vorgenommen.
Einlegen in 6%ige Salzlake
Zur Vorbereitung werden die Filets in eine 6%ige Salzlake eingelegt. Für 1kg Fisch wird in 1 Liter Wasser 60g Kochsalz aufgelöst. Für meinen Geschmack ist das die maximal zulässige Konzentration an Salz. 5,0% bis 5,5% sind ebenfalls ausreichend. Diese Konzentration der Salzlake verwende ich für alle anderen Zubereitungen wie beim räuchern oder bei der Matjesreifung ebenfalls. Die Lake würzt das Filet und entzieht ihm etwas Wasser. Das Filet wird dadurch etwas fester. In anderen Fundstellen im Internet wird mit 8%iger Konzentration gearbeitet. Das ist aber eindeutig zu viel und ruiniert das anschließende Ergebnis.
In 6%ige Salzlake einlegen
Abgedeckt im Kühlschrank 24 Stunden in der Lake ziehen lassen
Zur weiteren Verarbeitung die Filets rundum unter fließend kaltem Wasser kurz abspülen
In Stremel schneiden
Die Filets auf Küchenpapier gut abtrocknen und in kleine Portionen bzw. Streifen (Stremel) schneiden.
Nach dem abspülen gut abtrocknen
Filets in Stremel schneiden
Backblech vorbereiten
Zur Vorbereitung wird ein Backblech mit Backpapier ausgelegt und ein Backrost darüber gesetzt. Dadurch kommt die Wärme gleichmäßig an die Ober- und Unterseite der Stremel. Das Backpapier erleichtert die spätere Reinigung des Backbleches.
Gut vorbereitet gelingt die Zubereitung im Backofen
Würzen der Stremel
Die Stremel können nach Belieben gewürzt werden. Sowohl fertige Fischgewürzmischungen als auch selbst zusammen gemischte Gewürz- und Kräutervarianten sind möglich. Lediglich Salz sollte keinesfalls verwendet werden, da die Filets durch die Lake bereits ausreichend Salz mitbringen. Ich verwende gern eine Gewürzmischung aus Leutasch oder die Gewürzmischungen von FTM, z.B. über ebay erhältlich.
Die Stremel auf den Rost legen
Beliebige Gewürzmischung bereit legen
Die Stremel mit den Gewürzen bestreuen
Mit einem Löffel ein wenig andrücken
Zubereitung im Backofen
Die Zubereitung im vorgeheizten Backofen gelingt perfekt bei 70°C-80°C Umluft für 20-30 Minuten. Ich habe bewusst eine Temperatur- und eine Zeitspanne angegeben. Sobald Eiweiß austritt ist entweder die Temperatur zu hoch oder der Fisch ist zu lange drin. Daher an Besten gut beobachten was passiert. Das Ergebnis sind herrlich saftige Stremel. Sie können auch ohne geräuchert zu werden direkt warm oder später kalt verzehrt werden.
Bei Umluft zwischen 70°C und 80°C etwa 20-30 Minuten garen
Das Ergebnis sind herrlich saftige Stremel
So soll es aussehen
Kalträuchern auf dem Grill
Zum Kalträuchern benutze ich eine Kalträucherschnecke. Diese gebe ich zusammen mit den Stremeln für etwa 4-6 Stunden in einen geschlossenen Behälter. Ich mache das auf dem Gasgrill, wobei dieser natürlich nicht angemacht wird, sondern kalt bleibt. Es geht hier nur um die Nutzung des verschlossenen Garraumes für den Räuchervorgang.
Die Räucherschnecke wird mit einem Teelicht gestartet
Im Garraum bringt sie ein feines Raucharoma an die Stremel
Wenn die Schnecke abgebrannt ist, sind die Stremel fertig
Fertige Stremel
Die fertig geräucherten Stremel halten sich bei 4°C im Kühlschrank problemlos etwa 10 Tage. Sie schmecken kalt als Brotaufstrich oder auch für 30 Sekunden in der Mikrowelle lauwarm gemacht mit Krautsalat oder anderen Beilagen.
Langsam nähert sich die Rezepzur einem richtig guten Ergebnis an. Erstmals konnte ich einen Kuchenkörper erstellen der nicht konkav in der Mitte einfällt. Dies habe ich durch Zugabe eines Teelöffels Konjakmehl erreicht. Neu ist, dass ich den Fettanteil über einen griechischen Joghurt realisiert habe. Ein Topping aus gehobelten Mandeln habe ich gleich mit ausprobiert. Als weitere Füllung habe ich Nektarinenstücke verwendet.
Die Änderung in diesem Rezept ist hauptsächlich die Zugabe von griechischem Joghurt und Konjakmehl
Zutaten
500 g Magerquark , 0,2% Fett (340 kcal)
150 g Griechischer Joghurt, 9,2% Fett (169 kcal)
3 Eier á 55 g (226 kcal)
65 g Paradiescreme, Dr. Oetger (77 kcal)
175 g Nektarine (100 kcal)
20 g Mangeln, gehobelt (124 kcal)
120 g Erythrit (0 kcal)
1 TL Konjakmehl, (0 kcal)
1 Pinselstrich geschmolzene Butter für die Backform
1 TL Kokosmehl zum auspudern der Backform
Zubereitung
Für das Topping 1 TL Eigelb, 1/2 TL Erytrith und 2 TL Wasser mit 20g gehobelten Mandeln mischen
Das vorbereitete Mandeltopping und die Nektarinenfüllung
Der Kuchen ist nach dem auskühlen flach geblieben und nicht zusammengefallen
Das Topping ist wunderbar knusprig
Der Kuchenkörper sieht jetzt wirklich ästhetisch aus. Er ist gleichmäßig flach. Das Topping ist knusprig. Der Kuchen ist fluffig leicht. Im nächsten Durchgang versuche ich ein Karamellaroma und werde die Menge an Konjakmehl auf 2 TL erhöhen.
Ein Leben ohne Kuchen geht garnicht! Doch so lecker er auch ist und so glücklich und zufrieden sein Verzehr auch macht, – er belastet die Kalorienbilanz gewaltig. Schnell ist das selbst erlaubte Tageskontingent erreicht. Wer wie ich die Kalorienbalance ernsthaft einhält muss jetzt dagegen steuern. Die Konsequenz daraus ist entweder eine zusätzliche Sporteinheit zur Verbrennung, eine Kalkulationskorrektur des Kalorienkontingentes für die nächsten Tage bis hin zu einer zusätzlichen Fasteneinheit.
Um genau diesem Dilemma zu entweichen, habe ich dieses Käsekuchen-Baukasten Projekt aufgesetzt. Hier soll eine Rezeptur gefunden werden, deren positive Eigenschaften die negativen deutlich überwiegen. Das Projekt ist lebendig, das bedeutet, es werden verschiedene Prototypen erstellt deren Eigenschaften überprüft werden. Ist eine positive Eigenschaft gefunden worden, wird das Projekt aktualisiert.
Erwünschte positive Eigenschaften
Wohlschmeckend, aromatisch und süß
Cremig und fluffig mit angenehmer Textur
Formschön und ansehnlich
LowCarb – geringe Menge an Kohlehydraten
LowFat – geringe Menge an Fett
HighProtein – hoher Eiweißgehalt
Geringe Energiebilanz, wenig kcal pro 100g, Richtwert etwa 0,9 bis 1,3 kcal je Gramm
Sobald eine geeignete Rezeptur für die einzelnen Komponenten für gut befunden wurde, wird diese in den einzelnen Boxen aktualisiert. Es können auch mehrere Rezepturen zur Auswahl stehen. So wird daraus ein richtiger Baukasten mit viel Abwechslung bei voller Nutzung der positiven Eigenschaften.
Körper
Er stellt mit etwa 80 – 90% die Hauptkomponente des Kuchens dar.
Mögliche Basis: Quark, Skyr, Joghurt
Idealrezeptur
500 g Magerquark , 0,2% Fett (340 kcal)
150 g Griechischer Joghurt, 9,2% Fett (169 kcal)
3 Eier á 55 g (226 kcal)
2 TL Konjakmehl (0kcal)
Füllung
Sie dient als Zuschlagsstoff für den Körper, unter anderem zur Erhöhung des Volumens, zur Senkung der kcal sowie als Zugewinn weiterer Geschmacksnoten und Texturen.
Mögliche Basis: Obst
Idealrezeptur
175 g Nektarine (100 kcal)
Boden
Er ist in erster Linie eine Abwechslung in der Textur und eine weitere Geschmackskomponente. Am Rand hochgezogen beeinflusst er auch die Optik.
Bevor die Kuchenmasse zubereitet wird ist es hilfreich einige Vorbereitungen zu treffen. Dadurch wird sichergestellt dass alles da ist. Was man benötigt hat man gleich zur Hand und die Zubereitung kann planmäßig durchlaufen werden.
Backform
Ich verwende hier eine kleine 18er Springform mit extra hohem Rand. Diese Größe ist auch ideal für den Backofen im WoMo. Sie wird stets mit einem Pinselstrich Fett (Butter, Palmin, Öl, etc.) leicht eingefettet und mit Kokosmehl ausgepudert. Da bleibt garantiert nichts kleben. Erst wenn die Form vorbereitet ist, beginne ich mit der Herstellung der einzelnen Komponenten.
Erytrith
Um Erytrith als Ersatz für Zucker zu verwenden mahle ich ihn vor der Zugabe zu feinem Puder. Dadurch löst er sich besser auf und es verbleiben keine knirschenden Kristalle im zubereiteten Produkt.
Obst
Das zuschneiden und vorbereiten von Obst als Füllstoff oder Topping bereite ich noch vor der Masse vor damit es zum späteren Einsatz sofort griffbereit zur Verfügung steht.
Zwischenprodukte
Auch Zwischenprodukte wie die Mischung von Eigelb und Wasser bereite ich vor damit ich gleich darauf zugreifen kann wenn ich es brauche.
Portionen
Bevor ich anfange die Masse zu mischen wiege ich alle benötigten Zutaten ab und stelle sie mir griffbereit in Reichweite.
Eischnee
Beim schlagen von Eiklar verwende ich eine Prise Salz und schlage zunächst einen steifen Schaum. Dort hinein gebe ich während ich mixe einen Teil des zuvor zu Pulver gemahlenen Erytrith.
Backofen
Backen
Zum Einsatz kommt ein herkömmlicher Elektrobackofen. Der Backofen wird vorgeheizt auf 180°C. Gebacken wird auf der mittleren Schiene bei 180°C Ober- und Unterhitze. Die Backzeit dauert je nach gewünschter Farbe zwischen 50 und 55 Minuten.
Prototypen
Historie
Bisher konnten einige Prototypen erstellt werden aus deren Eigenschaften sich bereits erste geeignete Rezepturen heraus kristallisieren. Die neuesten Prototypen sind jeweils oben in dieser Box.
Eines meiner Lieblingsgerichte aus dem Fast-Food Bereich ist die schnelle Fischplatte. Hier wird nochmals sehr deutlich, dass eine qualitativ hochwertige Ernährung auch richtig schnell zubereitet werden kann. Die Fische stammen aus eigenem Fang aus dem Beitrag Leutasch: Angelwochenende. Zubereitet wurde der Fang zu Matjes von der Regenbogenforelle und Forellen-Bratfilet süß-sauer. Beides war griffbereit im Kühlschrank.
Schwierigkeitsgrad & Aufwand
leicht, ca. 2 Minuten
Nährwerte
305 kcal pro Portion
Diese herrlich leckere Fischplatte ist in kürzester Zeit zubereitet und hilft sehr gut gegen den „kleinen Hunger“