LowCarb WhiteChocolate Joghurt-Käsekuchen mit Haselnussboden

Anschnitt

Nach dem der Kuchenkörper jetzt schön konvex ist, habe ich mich erstmals mit einem passenden Boden beschäftigt. Der Boden ist ebenfalls LowCarb und basiert hauptsächlich auf gemahlenen Haselnüssen.

Bis auf den Austausch der Aromatisierung mit Paradiescreme „Weiße Schokolade“, habe ich das Rezept für den Kuchenkörper und das Topping so belassen wie beim letzten Prototypen für das Rezept LowCarb Karamell-Joghurt-Käsekuchen. Dieses Rezept wurde jetzt erweitert um einen Boden und einen Rand. Das Konjakmehl habe ich wieder auf 1TL reduziert. Das macht den Körper fluffiger und nicht so fest.

Das Rezept ist als Prototyp Bestandteil des Käsekuchen-Baukasten Projekt.

Nährwerte

1 Kuchen = 1.315 g, 2.036 kcal pro Kuchen = 12 Portionen.

1 Portion = 110 g pro Stück = 170 kcal pro Stück.

155 kcal pro 100g

Die Änderung in diesem Rezept ist die Halbierung der Zugabe von Konjakmehl auf nunmehr 1 Teelöffel und die Aromatisierung mit Paradiescreme „Weiße Schokolade“. Neu ist ein Boden und ein Rand basierend auf gemahlenen Haselnüssen..

Zutaten für Körper, Aromatisierung und Topping

500 g Magerquark , 0,2% Fett (340 kcal)

150 g Griechischer Joghurt, 9,2% Fett (169 kcal)

3 Eier á 55 g (226 kcal)

70 g Paradiescreme, Dr. Oetger (86 kcal)

20 g Mandeln, gehobelt (124 kcal)

120 g Erythrit (0 kcal)

1 TL Konjakmehl, (0 kcal)

1 Pinselstrich geschmolzene Butter für die Backform

1 TL Kokosmehl zum auspudern der Backform

Zutaten für den Boden

80 g Erythrit (0 kcal)

100 g Haselnüsse, gemahlen (663 kcal)

15 g Kokosmehl (54 kcal)

40 g Butter, weich (296 kcal)

1/2 TL Backpulver

Zubereitung

Auf die Beschreibung der allgemeinen Zubereitung wurde hier bei den Prototypen verzichtet. Lediglich die Abweichungen des Prototypen ist hier separat erwähnt. Die Allgemeine Zubereitung befindet sich, jeweils um die neuen Erkenntnisse aus den Prototypen aktualisiert, im Käsekuchen-Baukasten Projekt.

Besonderheiten

Der Kuchen hat nun einen Boden und einen Rand. Dieser gibt wie geplant zusätzlichen Geschmack, eine angenehme Textur und ein schöneres Aussehen. Der Boden erhöht allerdings die Nährwerte des Kuchens signifikant. Hier schlagen besonders die gemahlenen Haselnüsse und die Butter ins Gewicht. Beim nächsten Prototypen werde ich das stark reduzieren.

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LowCarb Karamell-Joghurt-Käsekuchen

Anschnitt

Erstmals ist es mir gelungen einen konvexen Käsekuchen zu erzeugen. Er ist nicht wie sonst üblich in der Mitte konkav eingefallen sondern seine Mitte ist höher als der Rand! Schon beim letzten Mal war ich zufrieden, dass der Kuchenkörper erstmals flach war. Aber jetzt? Er ist tatsächlich konvex! Die Stabilität konnten durch die höhere Zugabe von Konjakmehl zu Stande. Es bindet das Wasser besser.

Angeknüpft an das letzte Rezept für den LowCarb Joghurt-Nektarinen-Käsekuchen habe ich noch ein kleines Manko beseitigt. Als der Kuchen über Nacht draußen stand hat er ein wenig Wasser verloren. Darauf hin habe ich in diesem Rezept auf Füllstoffe in Form von Obst zunächst verzichtet und die Menge an Konjakmehl um einen Teelöffel auf jetzt zwei Teelöffel verdoppelt. Erst hatte ich beim mixen ein wenig Bedenken, dass der Kuchen nicht hoch geht. Die Masse war unheimlich fest. Ganz anders als die vorherigen Prototypen. Im Ergebnis jedoch ging der Kuchen wunderbar hoch. Aromatisiert habe ich den Kuchenkörper diesmal mit Paradiescreme Karamell. Zum Topping habe zu den 20g gehobelten Mandeln, 1 Teelöffel Erytrith, 1 Teelöffel Eigelb und 2 Teelöffel Wasser diesmal noch einen halben Teelöffel der Paradiescreme-Karamell dazu gegeben. Das hat das Topping nochmals stark geschmacklich aufgewertet.

Das Rezept ist als Prototyp Bestandteil des Käsekuchen-Baukasten Projekt.

Nährwerte

1 Kuchen = 1.030 g, 937 kcal pro Kuchen = 12 Portionen.

1 Portion = 86 g pro Stück = 78 kcal pro Stück.

91 kcal pro 100g

Die Änderung in diesem Rezept ist der Verzicht auf Obst in Form von Nektarinen als Füllstoff, die Verdoppelung der Zugabe von Konjakmehl auf nunmehr 2 Teelöffel und die Aromatisierung mit Paradiescreme Karamell. Auch die Mischung für das Mandel-Topping wurde mit einem halben Teelöffel Paradiescreme Karamell angereichert.

Zutaten

500 g Magerquark , 0,2% Fett (340 kcal)

150 g Griechischer Joghurt, 9,2% Fett (169 kcal)

3 Eier á 55 g (226 kcal)

65 g Paradiescreme, Dr. Oetger (77 kcal)

20 g Mandeln, gehobelt (124 kcal)

120 g Erythrit (0 kcal)

2 TL Konjakmehl, (0 kcal)

1 Pinselstrich geschmolzene Butter für die Backform

1 TL Kokosmehl zum auspudern der Backform

Zubereitung

Auf die Beschreibung der allgemeinen Zubereitung wurde hier bei den Prototypen verzichtet. Lediglich die Abweichungen des Prototypen ist hier separat erwähnt. Die Allgemeine Zubereitung befindet sich, jeweils um die neuen Erkenntnisse aus den Prototypen aktualisiert, im Käsekuchen-Baukasten Projekt.

Besonderheiten

Der Kuchenkörper ist nun wunderbar ästhetisch und steht schön fest. In der Mitte ist er höher als am Rand. Im nächsten Durchgang werde ich entweder nochmals Obst als Füllstoff in den Kuchenkörper geben oder einen trockenen Füllstoff suchen. Außerdem werde ich nach etwa der Hälfte der Backzeit wieder den Rand an der Form durch einschneiden lösen. Dadurch erhoffe ich mir, dass der Rand früher einfällt als die Mitte um noch mehr Konvexität in die Gestalt zu bringen. Erneut werde ich auch wieder Backaroma dazu geben.

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LowCarb Joghurt-Nektarinen-Käsekuchen

Anschnitt

Langsam nähert sich die Rezepzur einem richtig guten Ergebnis an. Erstmals konnte ich einen Kuchenkörper erstellen der nicht konkav in der Mitte einfällt. Dies habe ich durch Zugabe eines Teelöffels Konjakmehl erreicht. Neu ist, dass ich den Fettanteil über einen griechischen Joghurt realisiert habe. Ein Topping aus gehobelten Mandeln habe ich gleich mit ausprobiert. Als weitere Füllung habe ich Nektarinenstücke verwendet.

Das Rezept ist als Prototyp Bestandteil des Käsekuchen-Baukasten Projekt.

Nährwerte

1 Kuchen = 1.195 g, 1.036 kcal pro Kuchen = 12 Portionen.

1 Portion = 100g pro Stück = 86 kcal pro Stück.

87 kcal pro 100g

Die Änderung in diesem Rezept ist hauptsächlich die Zugabe von griechischem Joghurt und Konjakmehl

Zutaten

500 g Magerquark , 0,2% Fett (340 kcal)

150 g Griechischer Joghurt, 9,2% Fett (169 kcal)

3 Eier á 55 g (226 kcal)

65 g Paradiescreme, Dr. Oetger (77 kcal)

175 g Nektarine (100 kcal)

20 g Mangeln, gehobelt (124 kcal)

120 g Erythrit (0 kcal)

1 TL Konjakmehl, (0 kcal)

1 Pinselstrich geschmolzene Butter für die Backform

1 TL Kokosmehl zum auspudern der Backform

Zubereitung

Der Kuchenkörper sieht jetzt wirklich ästhetisch aus. Er ist gleichmäßig flach. Das Topping ist knusprig. Der Kuchen ist fluffig leicht. Im nächsten Durchgang versuche ich ein Karamellaroma und werde die Menge an Konjakmehl auf 2 TL erhöhen.

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Käsekuchen-Baukasten Projekt

Käsekuchen Baukasten Projekt

Ein Leben ohne Kuchen geht garnicht! Doch so lecker er auch ist und so glücklich und zufrieden sein Verzehr auch macht, – er belastet die Kalorienbilanz gewaltig. Schnell ist das selbst erlaubte Tageskontingent erreicht. Wer wie ich die Kalorienbalance ernsthaft einhält muss jetzt dagegen steuern. Die Konsequenz daraus ist entweder eine zusätzliche Sporteinheit zur Verbrennung, eine Kalkulationskorrektur des Kalorienkontingentes für die nächsten Tage bis hin zu einer zusätzlichen Fasteneinheit.

Um genau diesem Dilemma zu entweichen, habe ich dieses Käsekuchen-Baukasten Projekt aufgesetzt. Hier soll eine Rezeptur gefunden werden, deren positive Eigenschaften die negativen deutlich überwiegen. Das Projekt ist lebendig, das bedeutet, es werden verschiedene Prototypen erstellt deren Eigenschaften überprüft werden. Ist eine positive Eigenschaft gefunden worden, wird das Projekt aktualisiert.

Erwünschte positive Eigenschaften

Wohlschmeckend, aromatisch und süß

Cremig und fluffig mit angenehmer Textur

Formschön und ansehnlich

LowCarb – geringe Menge an Kohlehydraten

LowFat – geringe Menge an Fett

HighProtein – hoher Eiweißgehalt

Geringe Energiebilanz, wenig kcal pro 100g, Richtwert etwa 0,9 bis 1,3 kcal je Gramm

Aktueller Stand

Nährwerte

Nur Körper und Topping ohne Boden

1 Kuchen = 1.195 g, 1.036 kcal pro Kuchen = 12 Portionen.

1 Portion = 100 g pro Stück = 86 kcal pro Stück.

87 kcal pro 100g = 0,9kcal:1,0g

Mit allen Komponenten

1 Kuchen = 1.295 g, 1.417 kcal pro Kuchen = 12 Portionen.

1 Portion = 108 g pro Stück = 118 kcal pro Stück.

109 kcal pro 100g = 1,1kcal:1,0g

Realisierte Komponenten

Körper (733 kcal / 935 g), Aromatisierung (77 kcal / 65 g), Füllung (100 kcal / 175 g), Topping (124 kcal / 20 g), Boden (383 kcal / 120 g)

Komponenten des Kuchens

Sobald eine geeignete Rezeptur für die einzelnen Komponenten für gut befunden wurde, wird diese in den einzelnen Boxen aktualisiert. Es können auch mehrere Rezepturen zur Auswahl stehen. So wird daraus ein richtiger Baukasten mit viel Abwechslung bei voller Nutzung der positiven Eigenschaften.

Körper

Er stellt mit etwa 80 – 90% die Hauptkomponente des Kuchens dar.

Mögliche Basis: Quark, Skyr, Joghurt

Idealrezeptur

500 g Magerquark , 0,2% Fett (340 kcal)

150 g Griechischer Joghurt, 9,2% Fett (169 kcal)

3 Eier á 55 g (226 kcal)

2 TL Konjakmehl (0kcal)

Füllung

Sie dient als Zuschlagsstoff für den Körper, unter anderem zur Erhöhung des Volumens, zur Senkung der kcal sowie als Zugewinn weiterer Geschmacksnoten und Texturen.

Mögliche Basis: Obst

Idealrezeptur

175 g Nektarine (100 kcal)

Boden

Er ist in erster Linie eine Abwechslung in der Textur und eine weitere Geschmackskomponente. Am Rand hochgezogen beeinflusst er auch die Optik.

Mögliche Basis: Mandelmehl-Feigen Mixtur, gemahlene Haselnüsse

Aktuelle Rezeptur (viel zu werthaltig)

80 g Erythrit (0 kcal)

100 g Haselnüsse, gemahlen (663 kcal)

15 g Kokosmehl (54 kcal)

40 g Butter, weich (296 kcal)

1/2 TL Backpulver

Idealrezeptur (nur Boden, ohne Rand)

40 g Erythrit (0 kcal)

50 g Haselnüsse, gemahlen (332 kcal)

8 g Kokosmehl (28 kcal)

20 g Griechischer Joghurt, 9,2% Fett (23 kcal)

1/4 TL Backpulver

Topping

Der krönende Abschluss zur Aufbesserung der Optik, als weitere Textur- sowie als Geschmackskomponente.

Mögliche Basis: Baiser, Obst, Agartine, Nüsse, Schokolade

Idealrezeptur

20 g Mandeln, gehobelt (124 kcal)

1 TL Eigelb, entnommen aus der Kuchenkörper-Rezeptur

1 TL Erytrith, entnommen aus der Aromatisierungs-Rezeptur

1/2 TL Cremepulver, entnommen aus der Aromatisierungs-Rezeptur

2 TL Wasser (0 kcal)

Aromatisierung

Sie ist eine zusätzliche Aroma- und Geschmackskomponente und kann sowohl im Körper, in der Füllung, im Topping als auch im Boden zum Einsatz kommen.

Mögliche Basis: Puddingpulver, Backaroma, Obstsäfte, Erytrith, Gewürze, Kakaopulver

Idealrezeptur im Körper

65g Paradiescreme (77kcal)

120 g Erythrit (0 kcal)

Vorbereitungen

Bevor die Kuchenmasse zubereitet wird ist es hilfreich einige Vorbereitungen zu treffen. Dadurch wird sichergestellt dass alles da ist. Was man benötigt hat man gleich zur Hand und die Zubereitung kann planmäßig durchlaufen werden.

Backform

Ich verwende hier eine kleine 18er Springform mit extra hohem Rand. Diese Größe ist auch ideal für den Backofen im WoMo. Sie wird stets mit einem Pinselstrich Fett (Butter, Palmin, Öl, etc.) leicht eingefettet und mit Kokosmehl ausgepudert. Da bleibt garantiert nichts kleben. Erst wenn die Form vorbereitet ist, beginne ich mit der Herstellung der einzelnen Komponenten.

Erytrith

Um Erytrith als Ersatz für Zucker zu verwenden mahle ich ihn vor der Zugabe zu feinem Puder. Dadurch löst er sich besser auf und es verbleiben keine knirschenden Kristalle im zubereiteten Produkt.

Obst

Das zuschneiden und vorbereiten von Obst als Füllstoff oder Topping bereite ich noch vor der Masse vor damit es zum späteren Einsatz sofort griffbereit zur Verfügung steht.

Zwischenprodukte

Auch Zwischenprodukte wie die Mischung von Eigelb und Wasser bereite ich vor damit ich gleich darauf zugreifen kann wenn ich es brauche.

Portionen

Bevor ich anfange die Masse zu mischen wiege ich alle benötigten Zutaten ab und stelle sie mir griffbereit in Reichweite.

Eischnee

Beim schlagen von Eiklar verwende ich eine Prise Salz und schlage zunächst einen steifen Schaum. Dort hinein gebe ich während ich mixe einen Teil des zuvor zu Pulver gemahlenen Erytrith.

Backofen

Backen

Zum Einsatz kommt ein herkömmlicher Elektrobackofen. Der Backofen wird vorgeheizt auf 180°C. Gebacken wird auf der mittleren Schiene bei 180°C Ober- und Unterhitze. Die Backzeit dauert je nach gewünschter Farbe zwischen 50 und 55 Minuten.

Prototypen

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LowCarb SmartFat MediumSize Zitronen-Käsekuchen

Anschnitt

Jetzt endlich! Nach gefühlten 1.000 Versuchen habe ich „fast“ die Rezeptur für den perfekten Käsekuchenkörper gefunden! Viele Rezepte wie das des LowCarb-LowFat Käsekuchen, des LowCarb-HalfFat Heidelbeer-Käsekuchen, des LowCarb Rosinen-Käsekuchen, des LowCarb-SmartFat Mandel-Käsekuchen sowie des LowCarb SmartFat DoubbleSize Schoko-Rum-Käsekuchen waren eine wichtige Erfahrung auf dem Weg bis hierher. Zum perfekten Käsekuchengrundkörper.

Diesmal stimmt einfach „fast“ alles. Er ist cremig und fluffig. Süß und aromatisch. Hochgewachsen und ansehnlich. Dabei ist er dennoch komplett LowCarb und SmartFat.

Obwohl er als Grundkörper nur ein Teil des Käsekuchenbaukastens ist, taugt er bereits als vollwertiger Käsekuchen.

Das Rezept ist als Prototyp Bestandteil des Käsekuchen-Baukasten Projekt.

Alle Fakts auf einen Blick

LowCarb, komplett ohne Mehl

SmartFat, nur 6,6% Fett-Anteil

süß durch Erytrith

cremig und fluffig

geringe Energiebilanz, nur 110 kcal/100 g

gute, hochgewachsene Konsistenz

Schwierigkeitsgrad & Aufwand

leicht, Zubereitung ca. 20 Minuten,

Backzeit ca. 50 – 55 Minuten bei 180 Grad C Ober- und Unterhitze auf der mittleren Schiene.

Nach etwa 25 – 30 Minuten, den Rand einschneiden damit der Kuchen hinterher schön gleichmäßig ausschaut und der Rand nicht viel höher als die restliche Oberfläche wird.

Nährwerte

1 Kuchen = 1.510 g, 1.661 kcal pro Kuchen = 12 Portionen.

1 Portion = 126g pro Stück = 139 kcal pro Stück.

110 kcal pro 100g

Für den Käsekuchenkörper werden nur 6 Zutaten benötigt

Zutaten

750 g Magerquark , 0,2% Fett (503 kcal)

75 g Rapsöl (621 kcal)

4 Eier á 60 g (329 kcal)

145g Zitronenpudding, Pulver (177 kcal)

200 g Erythrit (0 kcal)

4 g Backaroma, (32 kcal)

1 Pinselstrich geschmolzene Butter für die Backform

1 TL Kokosmehl zum auspudern der Backform

Zubereitung

Im nächsten Durchgang muss das Fett nochmals reduziert werden, da es nach dem auskühlen sogar ausgelaufen ist. So viel wird also garnicht gebraucht. Das Zitronenaroma muss ebenfalls reduziert werden. Es ist zu intensiv. Ich werde die weitere Dokumentation in einem separaten Artikel notieren und dort dann stets nur noch die Veränderungen nachjustieren. Die Prototypen stelle ich ab jetzt nur noch in Kurzform vor und beziehe mich immer auf den Hauptartikel.

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LowCarb SmartFat DoubbleSize Schoko-Rum-Käsekuchen

Anschnitt

Über die Erfahrungen die ich mit den Rezepten des LowCarb-LowFat Käsekuchen, des LowCarb-HalfFat Heidelbeer-Käsekuchen, des LowCarb Rosinen-Käsekuchen sowie des LowCarb-SmartFat Mandel-Käsekuchen sammeln konnte, bin ich jetzt an einer perfekten Rezeptur für die Füllung des Käsekuchengrundkörpers angelangt.

Diesmal habe ich die Menge an Erytrith um 50% erhöht. Das macht den Käsekuchen erstmals schön angenehm süß.

Die Fettzugabe habe ich mit Rapsöl realisiert. Vergleichbar in einer Zusammensetzung des Fettanteils eines Speisequark mit 9,1% Fett. Das ist noch immer mager, macht den Käsekuchen aber extrem cremig.

die Flohsamenschalen habe ich komplett weggelassen und statt dessen den Eischnee mit Erytrith geschlagen. So fluffig habe ich noch niemals eine Käsekuchenmasse gegessen.

Da ich diesmal die Masse verdoppelt habe um einen hohen Käsekuchen zu erhalten und die 18er-Springform bereits beim einfüllen der Masse an ihre Grenzen kam, habe ich die Hälfte des Eischnees später als Baiser-Topping oben aufgesetzt.

Aromatisiert wurde der Kuchen mit Schokopudding und Rum Aroma.

Das Rezept ist als Prototyp Bestandteil des Käsekuchen-Baukasten Projekt.

Schwierigkeitsgrad & Aufwand

mittel, Zubereitung ca. 20 Minuten,

Backzeit ca. 80 Minuten bei 180 Grad C, davon die ersten 25 – 30 Minuten Ober- und Unterhitze.

Nach etwa 25 – 30 Minuten, den Rand einschneiden damit der Kuchen hinterher schön gleichmäßig ausschaut und der Rand nicht viel höher als die restliche Oberfläche wird.

Anschließend umschalten auf reine Unterhitze und für weitere 50 – 60 Minuten auf der mittleren Schiene fertig backen.

Danach direkt das Baiser aufstreichen und mit Unterhitze weiter backen.

Nährwerte

1 Kuchen = 1.626 g, 2.241 kcal pro Kuchen = 12 Portionen.

1 Portion = 136g pro Stück = 187 kcal pro Stück.

138 kcal pro 100g

Für den Käsekuchenkörper werden nur 6 Zutaten benötigt

Zutaten

1.000 g Magerquark , 0,2% Fett (680 kcal)

100 g Rapsöl (884 kcal)

6 Eier á 70 g (575 kcal)

74g Mandelpudding, Pulver (74 kcal)

300 g Erythrit (0 kcal)

2 g Backaroma, (28 kcal)

1 Pinselstrich geschmolzene Butter für die Backform

1 TL Kokosmehl zum auspudern der Backform

Zubereitung

Mit diesem Kuchen konnte ich mich an die richtige Zusammenstellung der Rezeptur heran tasten. Da der Quark von Natur her etwas säuerlich ist, werde ich die Aromatisierung ebenfalls in Richtung säuerlich-frisch umstellen. Hier kann ich mir sehr gut etwas aus dem Zitrusbereich wie Zitrone oder Mandarine vorstellen. Aber auch Waldfrüchte wären sicherlich eine Alternative.

Was die Höhe betrifft, werde ich auf 750g Magerquark zurück fahren.

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LowCarb-HalfFat Heidelbeer-Käsekuchen

Anschnitt

Das Grundrezept von meinem LowCarb-LowFat Käsekuchen habe ich für dieses Rezept erweitert. Den Magerquark habe ich ausgetauscht gegen einen Speisequark mit 20% Fett. Zusätzlich habe ich noch frische Heidelbeeren dazu gegeben.

Das Rezept ist als Prototyp Bestandteil des Käsekuchen-Baukasten Projekt.

Schwierigkeitsgrad & Aufwand

leicht, Zubereitung ca. 15 Minuten,

Backzeit ca. 60 Minuten bei 180 Grad C Ober- und Unterhitze auf der mittleren Schiene.

Nährwerte

1 Kuchen = 917g, 1.016 kcal pro Kuchen = 12 Portionen.

1 Portion = 77g pro Stück = 85 kcal pro Stück.

111 kcal pro 100g

Statt Magerquark jetzt mit Speisequark 20% Fett und frischen Kulturheidlbeeren

Zutaten

500 g Speisequark, 20% Fett (495 kcal)

200 g Heidelbeeren, frisch (166 kcal)

3 Eier á 70 g (288 kcal)

37 g Vanillepudding, Pulver (34 kcal)

100 g Erythrit (0 kcal)

8 g Flohsamenschalen (16 kcal)

2 g Backaroma, Butter-Vanille (17 kcal)

1 Pinselstrich Butter für die Backform

1 TL Kokosmehl zum ausputzen der Backform

Zubereitung

Das Fett aus dem Speisequark mit 20% wirkt sich stark auf die Konsistenz aus. Der Kuchen ist viel cremiger und nicht so „gummiartig“ wie mit Magerquark. Die Heidelbeeren machen einen frischen und interessanten Geschmack.

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LowCarb Rosinen-Käsekuchen

Anschnitt

Das Grundrezept von meinem LowCarb-LowFat Käsekuchen habe ich für dieses Rezept erweitert, ähnlich wie ich das auch schon bei dem Rezept für LowCarb-HalfFat Heidelbeer-Käsekuchen gemacht habe.. Den Quark habe ich ausgetauscht gegen einen Speisequark mit 40% Fett. Zusätzlich habe ich noch Sultaninen dazu gegeben.

Das Rezept ist als Prototyp Bestandteil des Käsekuchen-Baukasten Projekt.

Schwierigkeitsgrad & Aufwand

leicht, Zubereitung ca. 15 Minuten,

Backzeit ca. 60 Minuten bei 180 Grad C Ober- und Unterhitze auf der mittleren Schiene.

Nach der Hälfte der Backzeit den Rand einschneiden damit der Kuchen hinterher schön gleichmäßig ausschaut.

Nährwerte

1 Kuchen = 797g, 1.343 kcal pro Kuchen = 12 Portionen.

1 Portion = 67g pro Stück = 112 kcal pro Stück.

169 kcal pro 100g

Statt Magerquark jetzt mit Speisequark 40% Fett und Sultaninen

Zutaten

500 g Speisequark, 40% Fett (732 kcal)

80 g Sultaninen, umgeschwefelt (257 kcal)

3 Eier á 70 g (288 kcal)

37 g Vanillepudding, Pulver (34 kcal)

100 g Erythrit (0 kcal)

8 g Flohsamenschalen (16 kcal)

2 g Backaroma, Butter-Vanille (17 kcal)

1 Pinselstrich Butter für die Backform

1 TL Kokosmehl zum ausputzen der Backform

Zubereitung

Das Fett aus dem Speisequark mit 40% wirkt sich stark auf die Konsistenz aus. Der Kuchen ist jetzt richtig cremig so wie man das erwartet. Ohne Fett geht es scheinbar nicht. Eventuell kann man hier eine Fettsorte verwenden, die der Körper nur schwer verwerten kann. Hier käme raffiniertes Kokosfett von Palmin vielleicht in Frage. Das werde ich noch testen.

Die Sultaninen machen sich gut im Käsekuchen. Man könnte sie vorher sicher auch noch aromatisieren. Auch das werde ich noch testen.

Das einschneiden des Randes nach der Hälfte der Backzeit hat den Kuchen früher zusammenfallen lassen. Das ergibt eine viel gleichmäßigere Form des Kuchens.

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LowCarb-SmartFat Mandel-Käsekuchen

Anschnitt

Erneut habe ich das Grundrezept von meinem LowCarb-LowFat Käsekuchen für dieses Rezept erweitert, ähnlich wie ich das auch schon bei den Rezepten für den LowCarb-HalfFat Heidelbeer-Käsekuchen und den LowCarb Rosinen-Käsekuchen gemacht habe. Diesmal habe ich jedoch wieder Magerquark genommen. Den benötigten Fettanteil habe ich separat dazu gegeben. Zum Einsatz kam Palmin als gehärtetes und geschmacksneutrales Fett.

Durch diese Vorgehensweise kann ich auf den Fettgehalt besseren Einfluss nehmen statt pauschal einen Quark mit 20% oder 40% zu verwenden. In diesem Rezept mische ich 500g Magerquark mit 100g Fett was einem Fettgehalt von 16,7% entspricht.

Aromatisiert wurde der Kuchen mit Mandelpudding und Bitter-Mandel Aroma.

Schwierigkeitsgrad & Aufwand

leicht, Zubereitung ca. 15 Minuten,

Backzeit ca. 50 Minuten bei 180 Grad C Ober- und Unterhitze auf der mittleren Schiene.

Nach der Hälfte der Backzeit den Rand einschneiden damit der Kuchen hinterher schön gleichmäßig ausschaut und der Rand nicht viel höher als die restliche Oberfläche wird.

Nährwerte

1 Kuchen = 957g, 1.592 kcal pro Kuchen = 12 Portionen.

1 Portion = 80g pro Stück = 133 kcal pro Stück.

166 kcal pro 100g

Der Fettanteil wird durch Palmin hinzugegeben, aromatisiert wird mit Mandelaromen

Zutaten

500 g Magerquark , 0,2% Fett (340 kcal)

100 g Palmin (900 kcal)

3 Eier á 70 g (288 kcal)

37 g Mandelpudding, Pulver (34 kcal)

100 g Erythrit (0 kcal)

8 g Flohsamenschalen (16 kcal)

2 g Backaroma, Bitter-Mandel (17 kcal)

1 Pinselstrich geschmolzenes Palmin für die Backform

1 TL Kokosmehl zum ausputzen der Backform

Zubereitung

Die separate Fettzugabe war für die Cremigkeit ein voller Erfolg. Hier werde ich allerdings beim nächstenmal ein hochwertiges Öl mit vielen ungesättigten Fettsäuren verwenden. Die Menge werde ich nochmals reduzieren.

Die Flohsamenschalen gebe ich nicht mehr dazu. Sie bewahren den Kuchen nicht wie gedacht vor dem einfallen. Ebenso gehe ich davon aus, das die Cremigkeit leidet und der Kuchen dadurch fester wird.

Das Mandelaroma hat sich, wie die andere Aromen zuvor auch gut bewährt. Im nächsten Rezept verwende ich Schoko und Rum.

Da der Kuchen nicht süß genug ist, werde ich die Menge an Erytrith verdoppeln.

Was die Höhe betrifft ist mir das Ergebnis noch zu flach. Auch die Backmischung werde ich daher verdoppeln.

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LowCarb-LowFat Käsekuchen

Anschnitt

Dieses Rezept kann, so wie es ist sowohl als fertiger Käsekuchen dienen, als auch als Komponente für die Füllung eines Käsekuchens mit zusätzlichem Boden, Rand und Topping. Das Besondere daran ist der niedrige Brennwert, die geringe Menge an Kohlehydraten, der niedrige Fettgehalt und der hohe Proteingehalt.

Das Rezept ist als Prototyp Bestandteil des Käsekuchen-Baukasten Projekt.

Schwierigkeitsgrad & Aufwand

leicht, Zubereitung ca. 15 Minuten,

Backzeit 50 – 55 Minuten bei 180 Grad C Ober- und Unterhitze auf der mittleren Schiene.

Nährwerte

1 Kuchen = 717g, 695 kcal pro Kuchen = 12 Portionen.

1 Portion = 60g pro Stück = 58 kcal pro Stück.

97 kcal pro 100g

Die wenigen Zutaten sind schnell zubereitet

Zutaten

500 g Magerquark (340 kcal)

3 Eier á 70 g (288 kcal)

37 g Vanillepudding, Pulver (34 kcal)

100 g Erythrit (0 kcal)

8 g Flohsamenschalen (16 kcal)

2 g Backaroma, Butter-Vanille (17 kcal)

1 Pinselstrich Butter für die Backform

1 TL Kokosmehl zum ausputzen der Backform

Zubereitung

Eischnee, Eigelb, Puddingpulver und die Flohsamenschalen stabilisieren die Konsistenz und sorgen dafür, dass der Käsekuchen fluffig ist. Diese Minimalrezeptur kommt einem klassischen Käsekuchen ziemlich nahe. Durch das fehlende Öl ist er nicht ganz so cremig wie das Original. Hier wäre ein Versuch mit 20%igem (LowCarb-HalfFat Heidelbeer-Käsekuchen) oder 40%igem (LowCarb Rosinen-Käsekuchen) Speisequark für ein neues Rezept noch offen.

Die Springform ist eine 18er. Für größere Backformen können die Zutaten einfach verdoppelt werden.

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