Diese Zubereitung für einen Octopus ist etwas ganz besonderes. Sie reichert den Fast-Food-Bereich mit einem kreativen Gericht angenehm genussvoll an. Aus dem Rezept Marinierter Octopus habe ich aus dem Tentakelteller zwei Burger-Patties geschnitten. Als Buns habe ich Dinkel- und Kartoffelbrötchen vom heimischen Bäcker verwendet. Für die Burger-Sauce habe ich die Marinade genommen. Zusammen mit ein wenig Mischsalat entstand ein herrlicher Octopus-Burger.
Schwierigkeitsgrad & Aufwand
leicht, ca. 5-7 Minuten
Nährwerte
253 kcal pro Portion
Der Octopus-Burger ist schnell zu einer gesunden Fast-Food-Mahlzeit zubereitet
Nach dem der Kuchenkörper jetzt schön konvex ist, habe ich mich erstmals mit einem passenden Boden beschäftigt. Der Boden ist ebenfalls LowCarb und basiert hauptsächlich auf gemahlenen Haselnüssen.
Bis auf den Austausch der Aromatisierung mit Paradiescreme „Weiße Schokolade“, habe ich das Rezept für den Kuchenkörper und das Topping so belassen wie beim letzten Prototypen für das Rezept LowCarb Karamell-Joghurt-Käsekuchen. Dieses Rezept wurde jetzt erweitert um einen Boden und einen Rand. Das Konjakmehl habe ich wieder auf 1TL reduziert. Das macht den Körper fluffiger und nicht so fest.
Die Änderung in diesem Rezept ist die Halbierung der Zugabe von Konjakmehl auf nunmehr 1 Teelöffel und die Aromatisierung mit Paradiescreme „Weiße Schokolade“. Neu ist ein Boden und ein Rand basierend auf gemahlenen Haselnüssen..
Zutaten für Körper, Aromatisierung und Topping
500 g Magerquark , 0,2% Fett (340 kcal)
150 g Griechischer Joghurt, 9,2% Fett (169 kcal)
3 Eier á 55 g (226 kcal)
70 g Paradiescreme, Dr. Oetger (86 kcal)
20 g Mandeln, gehobelt (124 kcal)
120 g Erythrit (0 kcal)
1 TL Konjakmehl, (0 kcal)
1 Pinselstrich geschmolzene Butter für die Backform
1 TL Kokosmehl zum auspudern der Backform
Zutaten für den Boden
80 g Erythrit (0 kcal)
100 g Haselnüsse, gemahlen (663 kcal)
15 g Kokosmehl (54 kcal)
40 g Butter, weich (296 kcal)
1/2 TL Backpulver
Zubereitung
Auf die Beschreibung der allgemeinen Zubereitung wurde hier bei den Prototypen verzichtet. Lediglich die Abweichungen des Prototypen ist hier separat erwähnt. Die Allgemeine Zubereitung befindet sich, jeweils um die neuen Erkenntnisse aus den Prototypen aktualisiert, im Käsekuchen-Baukasten Projekt.
Alle Zutaten für den Boden im Überblick
Butter und gemahlenes Erytrith mischen
Ein Ei dazu geben
Masse mit dem Ei vermischen
Die restlichen trockenen Zutaten für den Boden miteinander vermischen
Gemahlene Haselnüsse dazu geben und mit der Masse verquirlen
Die Masse in die gefettete Backform geben und am Boden und am Rand gleichmäßig leicht andrücken
Im vorgeheizten Backofen bei 180°C Ober-und Unterhitze auf der mittleren Schiene etwa 10 Minuten backen
Zutaten für Körper, Aromatisierung und Topping
Die Käsekuchenmasse konvex auf den Boden geben
Das Topping auf den Kuchenkörper geben
In vorgeheizten Backofen bei 180°C Ober- und Unterhitze auf der mittleren Schiene etwa 50 Minuten backen
Auskühlen lassen und rings um den Rand einschneiden. Aus der Form lösen.
Der Anschnitt zeigt den konvexen Körper, den Rand und den Boden
Der Anschnitt zeigt ein hochgewachsenes Kuchenstück
Zubereitung und Weiterverarbeitung des Bodens
Besonderheiten
Der Kuchen hat nun einen Boden und einen Rand. Dieser gibt wie geplant zusätzlichen Geschmack, eine angenehme Textur und ein schöneres Aussehen. Der Boden erhöht allerdings die Nährwerte des Kuchens signifikant. Hier schlagen besonders die gemahlenen Haselnüsse und die Butter ins Gewicht. Beim nächsten Prototypen werde ich das stark reduzieren.
Nach dem der gesamte Samstag voll im Zeichen von Wellness in den Chiemgau-Thermen in Bad Endorf stand, musste der Sonntag für ein wenig Bewegung genutzt werden. Wasserburg kannte ich noch nicht und der Blick auf die Karte versprach eine längere Walking-Einheit am Inn entlang.
Der Octopus ist nicht nur äußerst schmackhaft, sondern liefert auch wertvolle Omega-III-Fettsäuren und eine Menge Proteine. Zudem ist sein Genuss aus Sicht der enthaltenen Kalorien keine Belastung. Roh hat er etwa 70kcal je 100g, gekocht etwa 82kcal je 100g. Da darf die Portion auch durchaus größer ausfallen. Auch als Fast-Food Octopus Burger ist die Zubereitung gesund und leicht.
Marinieren und kalt stellen ist eine Zubereitung die ich sehr gerne mache. Ich verwende dazu tiefgekühlten Octopus. Es ist die frischeste Variante, da die Tiere nach dem Fang vor Ort gleich eingefroren werden. Erst dann treten sie ihre Reise über viele Stationen, den Großhandel bis in den Einzelhandel an. Die Kühlkette wird dabei nicht unterbrochen und das Produkt kommt so frisch wie möglich an.
Zutaten
2.250 g Oktopus , tiefgekühlt
4-6 Knoblauchzehen
1 Zwiebel, gewürfelt
1-2 TL Salz
1-2 TL Chilliflocken
Saft einer Zitrone
Pfeffer aus der Mühle
100ml Olivenöl
In diesem Rezept verwende ich ein Exemplar von 2.250g. Dieser wird in Salzwasser etwa 50-60 Minuten leicht geköchelt. Auf diese Art wird er weder hart wie Gummi, noch irgendwie matschig. Während des Kochens bereite ich aus Knoblauch und Salz zunächst eine Knoblauchpaste zu. Diese reibe ich mit einem Messer auf einem Schneidebrett so lange bis eine Paste entsteht. Zusammen mit einer fein gewürfelten Zwiebel, dem Saft einer Zitrone, Pfeffer, Chilliflocken und Olivenöl mische ich eine Marinade an.
Nach dem Auskühlen schneide ich den Octopus zu, mariniere ihn uns lasse alles im Kühlschrank über Nacht gut durchziehen.
Octopus kochen
Alle Werte des küchenfertigen Octopus auf einen Blick
Den Octopus im Kühlschrank über Nacht langsam auftauen
Prüfen ob der Octopus wirklich küchenfertig ausgenommen ist
Eine gute Hand voll Salz in einen großen, halb mit Wasser gefüllten Topf geben
Eine gute Hand voll Salz in einen großen, halb mit Wasser gefüllten Topf geben
Das Salzwasser zum kochen bringen
Den Octopus in das sprudelnde Salzwasser geben
Mit dem Deckel verschließen
Nach etwa 30 Minuten drehen
Nach etwa 30 Minuten drehen
Den Octopus nach dem Kochen etwas abkühlen lassen
Nach dem abkühlen die acht Tentakel abschneiden, den Kopf anschneiden und das Mundwerkzeug von unten nach oben herausdrücken
Die Tentakel und den Tentakelstumpf in einen Behälter oder einen Gefrierbeutel geben
Marinieren
Die Knoblauchzehen würfeln
Salz zu den Knoblauchwürfeln geben
Das Messer so lange unter leichtem Druck über die Knoblauch-Salz-Mischung ziehen bis eine Knoblauchpaste entsteht
Die Zwiebel in kleine Würfel schneiden
Den Saft einer Zitrone in eine Schüssel geben
Zitronensaft, Knoblauchpaste, Zwiebelwürfel, Pfeffer, Chilliflocken und Olivenöl zu einer Marinade verrühren
Die Octopusstücke mit der Marinade übergießen, sofort essen oder in den Kühlschrank geben
Erstmals ist es mir gelungen einen konvexen Käsekuchen zu erzeugen. Er ist nicht wie sonst üblich in der Mitte konkav eingefallen sondern seine Mitte ist höher als der Rand! Schon beim letzten Mal war ich zufrieden, dass der Kuchenkörper erstmals flach war. Aber jetzt? Er ist tatsächlich konvex! Die Stabilität konnten durch die höhere Zugabe von Konjakmehl zu Stande. Es bindet das Wasser besser.
Angeknüpft an das letzte Rezept für den LowCarb Joghurt-Nektarinen-Käsekuchen habe ich noch ein kleines Manko beseitigt. Als der Kuchen über Nacht draußen stand hat er ein wenig Wasser verloren. Darauf hin habe ich in diesem Rezept auf Füllstoffe in Form von Obst zunächst verzichtet und die Menge an Konjakmehl um einen Teelöffel auf jetzt zwei Teelöffel verdoppelt. Erst hatte ich beim mixen ein wenig Bedenken, dass der Kuchen nicht hoch geht. Die Masse war unheimlich fest. Ganz anders als die vorherigen Prototypen. Im Ergebnis jedoch ging der Kuchen wunderbar hoch. Aromatisiert habe ich den Kuchenkörper diesmal mit Paradiescreme Karamell. Zum Topping habe zu den 20g gehobelten Mandeln, 1 Teelöffel Erytrith, 1 Teelöffel Eigelb und 2 Teelöffel Wasser diesmal noch einen halben Teelöffel der Paradiescreme-Karamell dazu gegeben. Das hat das Topping nochmals stark geschmacklich aufgewertet.
Die Änderung in diesem Rezept ist der Verzicht auf Obst in Form von Nektarinen als Füllstoff, die Verdoppelung der Zugabe von Konjakmehl auf nunmehr 2 Teelöffel und die Aromatisierung mit Paradiescreme Karamell. Auch die Mischung für das Mandel-Topping wurde mit einem halben Teelöffel Paradiescreme Karamell angereichert.
Zutaten
500 g Magerquark , 0,2% Fett (340 kcal)
150 g Griechischer Joghurt, 9,2% Fett (169 kcal)
3 Eier á 55 g (226 kcal)
65 g Paradiescreme, Dr. Oetger (77 kcal)
20 g Mandeln, gehobelt (124 kcal)
120 g Erythrit (0 kcal)
2 TL Konjakmehl, (0 kcal)
1 Pinselstrich geschmolzene Butter für die Backform
1 TL Kokosmehl zum auspudern der Backform
Zubereitung
Auf die Beschreibung der allgemeinen Zubereitung wurde hier bei den Prototypen verzichtet. Lediglich die Abweichungen des Prototypen ist hier separat erwähnt. Die Allgemeine Zubereitung befindet sich, jeweils um die neuen Erkenntnisse aus den Prototypen aktualisiert, im Käsekuchen-Baukasten Projekt.
Besonderheiten
Erst spät ging er im Ofen hoch
Trotz der festeren Masse ist der Kuchen genau so hochgegangen wie sonst auch
Er ist konvex! Seine Mitte ist höher als sein Rand
Im Anschnitt sieht man deutlich dass er konvex ist
Das Mandeltopping glänzt und duftet aromatisch
Der Kuchenkörper ist nun wunderbar ästhetisch und steht schön fest. In der Mitte ist er höher als am Rand. Im nächsten Durchgang werde ich entweder nochmals Obst als Füllstoff in den Kuchenkörper geben oder einen trockenen Füllstoff suchen. Außerdem werde ich nach etwa der Hälfte der Backzeit wieder den Rand an der Form durch einschneiden lösen. Dadurch erhoffe ich mir, dass der Rand früher einfällt als die Mitte um noch mehr Konvexität in die Gestalt zu bringen. Erneut werde ich auch wieder Backaroma dazu geben.