Wasserburg am Inn

Wasserburg am Inn

Nach dem der gesamte Samstag voll im Zeichen von Wellness in den Chiemgau-Thermen in Bad Endorf stand, musste der Sonntag für ein wenig Bewegung genutzt werden. Wasserburg kannte ich noch nicht und der Blick auf die Karte versprach eine längere Walking-Einheit am Inn entlang.

Innenstadt

Kulinarisches

Skulpturenweg

Auf Saiblinge nach Leutasch

Ein herrlicher Fang

Bevor das Wetter umschlägt bin ich noch einmal in die Berge nach Tirol gefahren. Hier konnte ich frische Saiblinge für meine Vorräte fangen.

Vorab gab es wie immer einen Kaffee am Wasser

Ich hatte mir fest vorgenommen die Saiblinge durch Spinnfischen mit Spoon oder Spinner zu überlisten. Erfolglos! Was auch immer ich versucht habe an Form und Farbe konnte die Fische nicht beeindrucken.

Erst das Umstellen der Angelmethode auf eine auftreibende Montage mit Marshmellow und Bienenmade führte schnell zum Erfolg.
Der letzte hatte über 2kg

Erstmalig habe ich den Ausnehm-, Filetier- und Vakuumier-Service der Fischerei Leutasch in Anspruch genommen.

Einmalig dieser Service! Fertig für den Kühlschrank.

Am Nachmittag bin ich zum Ausklang des Tages in die Sauna in das dortige Alpenbad gefahren und konnte die Entspannung bis zur letzten Minute genießen bevor es wieder zurück nach Hause ging.

Entspannung pur im Alpenbad Leutasch

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LIVE! Video-Broadcast Projekt

Broadcast Projekt

Die Neugier, wie weit die heute zur Verfügung stehende Technik ist, die wir täglich im Alltag nutzen war Antrieb für dieses Projekt. Besonders die Frage, ob ein einfaches, preisgünstiges Smartphone in der Lage ist einen Live-Stream über mehrere Stunden auf eine Webseite zu streamen hat mich gereizt. Bisher ist es ein voller Erfolg mit Ergebnissen die mich verblüfft haben.

Das Projekt wurde erfolgreich abgeschlossen. Die gewonnenen Erkenntnisse sind durchaus wertvoll. Im Ergebnis lassen sich daraus viele neue Ideen entwickeln. Bereits ein einfaches Smartphone reicht aus um über mehrere Stunden stabil einen Lifestream zu senden. Diese Übertragung kann im Web live mitverfolgt werden. Nach der Sendung wird die Aufzeichnung zur Nachbearbeitung in einen privaten Bereich verschoben. Wenn die Aufzeichnung für gut befunden oder nachbearbeitet wurde kann sie in die öffentliche Mediathek gestellt und später im Web erneut angesehen werden.

Ein altes Redmi-Smartphone dient als Sender für den LIVE!-Content

Testablauf

Zur Anwendung kam auf der Senderseite ein Redmi-Smartphone mit etwa 4.000mA Akkuleistung. Damit konnte ein Dauerstream von über 5 Stunden Dauer im LTE-Netz gesendet und aufgezeichnet werden.

Es hätte sicher auch noch eine längere Dauer erzielt werden können. Die voll geladene Akkuleistung von 4.000mA wurde komplett aufgebraucht. Längere Aufzeichnungsdauern erfordern den Anschluss an eine Powerbank oder eine externe Dauerstrumversorgung.

Video 5+ Stunden aus der Parklücke

In diesem Video wurde ein Livestream von mehr als 5 Stunden aus einer Parklücke gesendet und aufgezeichnet.

In einem zweiten Test habe ich das Smartphone an eine Dauerstromversorgung gehangen und einen neuen Stream aufgezeichnet.

Video 5+ Stunden eines Analogweckers

In diesem Video wurde über 5 Stunden ein Lifestream eines Analogweckers gesendet und aufgezeichnet.

Vor dem Starten des Streams habe ich den aktuellen Stand meines Datenvolumens notiert um den Verbrauch beim Streamen später ermitteln zu können.

Beim Start hatte ich bereits einen Verbrauch von etwa 17,46GB

Nach etwa 5:37 Stunden brach der Stream ab. Diesmal aber nicht wegen der Stromversorgung. Die lag bei 100%. Die Ursache war eine Unterbrechung der LTE-Verbindung.

Am Ende der Übertragung lag das Datenvolumen bei 21,3GB

Testergebnisse

Das Projekt ist in 2 Phasen aufgeteilt. Zu unterscheiden ist zum einen zwischen dem Broadcast als Livestream, also der eigentlichen Aufzeichnung und Übertragung für die Live-Ansicht und zum anderen der späteren On-Demand-Auslieferung, in der die Datei in die Mediathek speichert wird für einen späteren Abruf.

Live Broadcast

Qualität: flüssig und klar während der gesamten Sendezeit

Anbindung LTE
Sendedauer bisher maximal 5 Stunden und 37 Minuten am Stück
Stromverbrauch ca. 4.000 mA
1 Stunde ca. 730 mA
1 Minute ca. 12 mA
Datenvolumen ca. 3,7 GB
1 Stunde ca. 672 MB
1 Minute ca. 11 MB

Video on Demand aus der Mediathek

Nach der Sendung wird der Stream in eine Datei gewandelt zum späteren Abruf aus der Mediathek.

Qualität: flüssige und klare Videos während der gesamten Aufzeichnung.

Länge des Videos bisher maximal 5 Stunden und 37 Minuten
Dateigröße ca. 4,45 GB
1 Stunde ca. 809 MB
1 Minute ca. 14 MB

Bekannte Einschränkungen: Im Safari auf dem MacBook oder im Safari auf dem iPhone laufen die Aufzeichnungen nicht immer. Andere Browser wie Chrome oder Firefox haben zumindest auf dem MacBook keinerlei Probleme die Aufzeichnungen sauber abzuspielen. Auf dem iPhone habe ich dafür bisher noch keine Lösung gefunden. Die Ursache ist mir noch unklar.

Wozu das alles?

Nun, es ist keine Kunst seinen Content den großen Anbietern wie Facebook oder YouTube zu geben. Was aber, wenn man das garnicht möchte? Wenn man Herr über seinen eigenen Content bleiben will? Auch für den Gedanken der Local-Content-Produktion sind das ganz wichtige Erfahrungen für ein vertieftes Fachwissen. Live-Übertragung einer DashCam kommt ebenso in Frage. Sicher lassen sich bei ein wenig mehr Gedanken noch etliche Gründe finden, warum gerade diese Methode eine wichtige Rolle spielen kann.

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Leutascher Geisterklamm

Leutascher Geisterklamm

Eigentlich wollte ich an den Weidachsee zum angeln. Das Schild „Leutascher Geisterklamm“ hat meine Neugier geweckt. Neben der Höllentalklamm und der Partnachklamm ist dies die dritte Klamm die ich besucht habe. Ein atemberaubender Ausflug. Echt stark!

Weg zur Klamm

Vom Parkplatz aus ist der Weg sehr gut ausgeschildert. Es handelt sich um einen Rundweg in einer kurzen Form innerhalb Österreichs und um einen längeren der über Deutschland bis nach Mittenwald führt.

Die Klamm entlang

Der Wanderweg innerhalb der Klamm ist sehr gut mit Metallstegen ausgebaut. Von hier aus gibt es herrliche Aussichten. In dem klaren Wasser kann man von oben in den ruhigeren Bereichen Forellen sehen.

Panoramabrücke

Auf halber Strecke erreicht man die Panoramabrücke. Sie ist gleichzeitig auch der Wendepunkt des kleineren Rundweges. Von hier hat man eine gute Aussicht um das Klamm-Panorama zu genießen.

Die Kapelle

Ein kleiner Abzweig führt nach etwa 110m zur Kapelle.

Über die Grenze

Nach der Panoramabrücke führt der Weg durch den Wald, vorbei an kleinen Steintürmchen über die Staatsgrenze nach Mittenwald und wieder zurück. Einkehren kann man im „Gletscherschliff“ oder im Kiosk in Mittenwald.

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Leutasch: Angelwochenende

Bereit zum Angeln

Die Fischerei Leutasch ist die wohl am besten ausgestattete Anlage die ich bisher besucht habe. Die Wasserqualität ist hervorragend. Gespeist wird sie von der Leutascher Ache.

Anlage

Flaches Gebirgswasser. Besetzt mit Regenbogenforellen, Bachforellen und Saiblingen.

Ausstattung

Lage

Der Weidachsee liegt bei Leutasch, unweit von Mittenwald.

Ausstattung

Neben einer Gastronomie und einem Hofladen, der unter anderem auch fertig geräucherten und vakuumierten Fisch anbietet, ist gerade für den Angler und seine Fischverwertung scheinbar kein Aufwand und keine Mühe gescheut worden. Alles ist wirklich bestens organisiert.

Freitag Abend

Ich habe ein paar Köder getestet, unter anderem auch einen Meerforellenblinker. Da haben auch die Gebirgsforellen gut gebissen.

Übernachtung

Das WoMo konnte ich für die Nacht gleich auf dem Parkplatz der Anlage stehen lassen

Samstag Früh

Das Wetter ist umgeschlagen. Es regnet aus Eimern. Mit der richtigen Kleidung ging ich nochmals ans Wasser.

Fischverwertung

Die Fische habe ich jeweils noch am selben Tag küchenfertig gemacht. Aus dem Freitagsfang wurden 10 gehäutete Forellenfilets für eine spätere Matjesreifung und der Fang von Samstag wurde zu 10 Filets mit Haut verarbeitet. Letztere eignen sich gut für die Pfanne und für süß-sauer eingelegte Bratfischfilets.

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1000 jähriger Rosenstock

1000 jähriger Rosenstock Hildesheim

Der Legende nach jagte Ludwig der Fromme im 9. Jahrhundert einen weißen Hirschen. Er verfolgte ihn, doch sein Pferd brach erschöpft zusammen und er verirrte sich. Als er in sein Jagdhorn blies, erhielt er keine Antwort. Darauf hin hängte er seine Kette mit einem Brustkreuz daran an einen Strauch und betete zu Maria. Er schlief ein und als er aufwachte war der Platz voller Schnee, während rundherum alles grün war. Sein Kreuz hing an einem blühenden Rosenstrauch. Als er es an sich nehmen wollte konnte er es trotz aller Kraft nicht abnehmen. Daraufhin gelobte er an dieser Stelle eine Kirche zu errichten. Kurz darauf hörte er die Jagdhörner seiner Gefährten, die ihn schließlich fanden. Er berichtete von dem Rosenwunder.

An dieser Stelle steht heute der Mariendom, an dessen Mauern der Rosenstock noch heute wächst. Die Rose wurde zum Wahrzeichen der Stadt Hildesheim. Gleichzeitig ist sie die Grundlage für das Dekor „Hildesheimer Rose“ für das gleichnamige Silberbesteck.

Grund genug diesen Ort einmal zu besuchen.

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GPS-Tracking Projekt

GPS-Tracking

Die Integration des GPS-Tracking für das WoMo war ein voller Erfolg. Die Aufzeichnungen sind kontinuierlich und bieten viele Ansatzmöglichkeiten zur Auswertung. Reaktionen auf Events wie das Erreichen oder Verlassen der Homezone oder einer beliebigen anderen Koordinate funktionieren zuverlässig. Die Suche und Anzeige von Aufzeichnungen für einen bestimmten Zeitraum funktioniert ebenfalls zuverlässig. Die Screenshots sind Beispiele und ermöglichen einen ersten Eindruck in den Projektumfang. Die tatsächlichen (Live)-Daten sind nicht öffentlich.

Konfiguration

Der Screenshot zeigt die Konfigurationsmaske
Der Screenshot zeigt die Eingabe für die Suche nach einem bestimmten Zeitraum

Auswertung der aufgezeichneten Daten

Der Screenshot zeigt eine erste Aufbereitung der aufgezeichneten Daten
Der Screenshot zeigt die Datenauswertung auf dem Mobile

Kartenmaterial

Der Screenshot „Jetzt live!“ aktualisiert sich stetig und zeigt den aktuellen Standort des Fahrzeuges an
Der Screenshot der letzten 24 Stunden zeigt die Bewegung oder den Stillstand eines Tages an
Der Screenshot zeigt die mobile Ansicht der letzten 24 Stunden auf dem Smartphone
Der Screenshot des GPS-Tracking Archiv zeigt den Gesamtverlauf aller Aufzeichnungen
Der Screenshot zeigt die Homezone (grün) und das Fahrzeug (rot)
Der Screenshot zeigt die Zielzone (grün) und das Fahrzeug (rot)

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Wok im WoMo

Wok Im Wohnmobil

Zubereitungen aus dem Wok sind ein gesunder Genuss. Durch die schnelle Garzeit bei hohen Temperaturen bleiben die Vitamine größtenteils erhalten. Allerdings ist so ein Wok in der Regel ziemlich groß. Will man die starke Hitze nur auf einem Punkt haben, hat er zudem auch noch einen runden Boden. Das ist für eine WoMo-Küche völlig ungeeignet.

Um dennoch in den vollen Wok-Genuss zu kommen, habe ich einen Wok-Ring aus Draht auf den Gasherd angepasst. Der Wok ist ein 24er, handgehämmerter Eisenwok mit Holzgriff und Rundboden. Ein weiterer Vorteil bei dieser Größe ist, dass der Deckel meines großen Topfes ebenfalls darauf passt. Dadurch ist der Wok im WiMo nun sehr vielseitig einsetzbar. Braten, frittieren, backen und Das zubereiten von Suppen sind damit möglich.

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Würzburg bei Nacht

Würzburg bei Nacht

Würzburg ist immer wieder ein hervorragender Standort für eine Pause oder eine Übernachtung. Direkt unterhalb der Friedensbrücke können auch größere Wohnmobile problemlos parken. Wer nicht autark ist bekommt hier sogar Strom. Die „Alte Mainbrücke“ Gegenüber ist fußläufig gut zu erreichen. Mit Weinflaschen und Gläsern ausgestattete Menschen sorgen dafür, dass die Brücke der Studentenstadt zu fast jeder Zeit gut besucht ist. Die Altstadt bietet zahlreiche Sehenswürdigkeiten und eine variationsreiche Gastronomie.

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HotSpot Internet im WoMo

Network Cell Info

Wer im MoMo arbeitet braucht absolut zuverlässiges Internet. Ich verwende als Router unter anderem auch ein herkömmliches Smartphone mit Dual-SIM. Es hängt ständig an der Stromversorgung und bietet einen Dauer-HotSpot zur Versorgung aller WLAN-Geräte. Als Datentarif nutze ich einen Multi-SIM-Card Vertrag von O2 mit 60GB monatlichem Datenvolumen inklusive EU-Roaming. Dadurch kann ich bereits an weit über 90% aller Standorte über schnelles Internet verfügen. Zur Überwachung der Signalstärke sowie zur Suche geeigneter Standorte verwende ich die App Network Cell Info in der Pro-Version. Anbei ein paar Fotos wie der HotSpot eingerichtet ist.

Damit bin ich überall bestens gerüstet und kann zu jeder Zeit arbeiten. Im EU-Ausland übrigens wesentlich besser als aktuell in Deutschland. Dort ist LTE wesentlich besser ausgebaut als in unseren einheimischen Gefilden.

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