Wasserburg am Inn

Wasserburg am Inn

Nach dem der gesamte Samstag voll im Zeichen von Wellness in den Chiemgau-Thermen in Bad Endorf stand, musste der Sonntag für ein wenig Bewegung genutzt werden. Wasserburg kannte ich noch nicht und der Blick auf die Karte versprach eine längere Walking-Einheit am Inn entlang.

Innenstadt

Kulinarisches

Skulpturenweg

Auf Saiblinge nach Leutasch

Ein herrlicher Fang

Bevor das Wetter umschlägt bin ich noch einmal in die Berge nach Tirol gefahren. Hier konnte ich frische Saiblinge für meine Vorräte fangen.

Vorab gab es wie immer einen Kaffee am Wasser

Ich hatte mir fest vorgenommen die Saiblinge durch Spinnfischen mit Spoon oder Spinner zu überlisten. Erfolglos! Was auch immer ich versucht habe an Form und Farbe konnte die Fische nicht beeindrucken.

Erst das Umstellen der Angelmethode auf eine auftreibende Montage mit Marshmellow und Bienenmade führte schnell zum Erfolg.
Der letzte hatte über 2kg

Erstmalig habe ich den Ausnehm-, Filetier- und Vakuumier-Service der Fischerei Leutasch in Anspruch genommen.

Einmalig dieser Service! Fertig für den Kühlschrank.

Am Nachmittag bin ich zum Ausklang des Tages in die Sauna in das dortige Alpenbad gefahren und konnte die Entspannung bis zur letzten Minute genießen bevor es wieder zurück nach Hause ging.

Entspannung pur im Alpenbad Leutasch

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Leutascher Geisterklamm

Leutascher Geisterklamm

Eigentlich wollte ich an den Weidachsee zum angeln. Das Schild „Leutascher Geisterklamm“ hat meine Neugier geweckt. Neben der Höllentalklamm und der Partnachklamm ist dies die dritte Klamm die ich besucht habe. Ein atemberaubender Ausflug. Echt stark!

Weg zur Klamm

Vom Parkplatz aus ist der Weg sehr gut ausgeschildert. Es handelt sich um einen Rundweg in einer kurzen Form innerhalb Österreichs und um einen längeren der über Deutschland bis nach Mittenwald führt.

Die Klamm entlang

Der Wanderweg innerhalb der Klamm ist sehr gut mit Metallstegen ausgebaut. Von hier aus gibt es herrliche Aussichten. In dem klaren Wasser kann man von oben in den ruhigeren Bereichen Forellen sehen.

Panoramabrücke

Auf halber Strecke erreicht man die Panoramabrücke. Sie ist gleichzeitig auch der Wendepunkt des kleineren Rundweges. Von hier hat man eine gute Aussicht um das Klamm-Panorama zu genießen.

Die Kapelle

Ein kleiner Abzweig führt nach etwa 110m zur Kapelle.

Über die Grenze

Nach der Panoramabrücke führt der Weg durch den Wald, vorbei an kleinen Steintürmchen über die Staatsgrenze nach Mittenwald und wieder zurück. Einkehren kann man im „Gletscherschliff“ oder im Kiosk in Mittenwald.

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Leutasch: Angelwochenende

Bereit zum Angeln

Die Fischerei Leutasch ist die wohl am besten ausgestattete Anlage die ich bisher besucht habe. Die Wasserqualität ist hervorragend. Gespeist wird sie von der Leutascher Ache.

Anlage

Flaches Gebirgswasser. Besetzt mit Regenbogenforellen, Bachforellen und Saiblingen.

Ausstattung

Lage

Der Weidachsee liegt bei Leutasch, unweit von Mittenwald.

Ausstattung

Neben einer Gastronomie und einem Hofladen, der unter anderem auch fertig geräucherten und vakuumierten Fisch anbietet, ist gerade für den Angler und seine Fischverwertung scheinbar kein Aufwand und keine Mühe gescheut worden. Alles ist wirklich bestens organisiert.

Freitag Abend

Ich habe ein paar Köder getestet, unter anderem auch einen Meerforellenblinker. Da haben auch die Gebirgsforellen gut gebissen.

Übernachtung

Das WoMo konnte ich für die Nacht gleich auf dem Parkplatz der Anlage stehen lassen

Samstag Früh

Das Wetter ist umgeschlagen. Es regnet aus Eimern. Mit der richtigen Kleidung ging ich nochmals ans Wasser.

Fischverwertung

Die Fische habe ich jeweils noch am selben Tag küchenfertig gemacht. Aus dem Freitagsfang wurden 10 gehäutete Forellenfilets für eine spätere Matjesreifung und der Fang von Samstag wurde zu 10 Filets mit Haut verarbeitet. Letztere eignen sich gut für die Pfanne und für süß-sauer eingelegte Bratfischfilets.

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1000 jähriger Rosenstock

1000 jähriger Rosenstock Hildesheim

Der Legende nach jagte Ludwig der Fromme im 9. Jahrhundert einen weißen Hirschen. Er verfolgte ihn, doch sein Pferd brach erschöpft zusammen und er verirrte sich. Als er in sein Jagdhorn blies, erhielt er keine Antwort. Darauf hin hängte er seine Kette mit einem Brustkreuz daran an einen Strauch und betete zu Maria. Er schlief ein und als er aufwachte war der Platz voller Schnee, während rundherum alles grün war. Sein Kreuz hing an einem blühenden Rosenstrauch. Als er es an sich nehmen wollte konnte er es trotz aller Kraft nicht abnehmen. Daraufhin gelobte er an dieser Stelle eine Kirche zu errichten. Kurz darauf hörte er die Jagdhörner seiner Gefährten, die ihn schließlich fanden. Er berichtete von dem Rosenwunder.

An dieser Stelle steht heute der Mariendom, an dessen Mauern der Rosenstock noch heute wächst. Die Rose wurde zum Wahrzeichen der Stadt Hildesheim. Gleichzeitig ist sie die Grundlage für das Dekor „Hildesheimer Rose“ für das gleichnamige Silberbesteck.

Grund genug diesen Ort einmal zu besuchen.

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Würzburg bei Nacht

Würzburg bei Nacht

Würzburg ist immer wieder ein hervorragender Standort für eine Pause oder eine Übernachtung. Direkt unterhalb der Friedensbrücke können auch größere Wohnmobile problemlos parken. Wer nicht autark ist bekommt hier sogar Strom. Die „Alte Mainbrücke“ Gegenüber ist fußläufig gut zu erreichen. Mit Weinflaschen und Gläsern ausgestattete Menschen sorgen dafür, dass die Brücke der Studentenstadt zu fast jeder Zeit gut besucht ist. Die Altstadt bietet zahlreiche Sehenswürdigkeiten und eine variationsreiche Gastronomie.

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