Fangverwertung nach dem Königsfischen

Endlich konnten wir im Verein D’Wörthseefischer e.V. wieder ein Gesellschaftsfischen durchführen. Durch die Covid-Pandemie ist sowohl unser traditionelles Abfischen, als auch das alljährliche Königsfischen ausgefallen. Auch die Quartalsversammlungen und sogar die Jahreshauptversammlung konnten nicht durchgeführt werden.

Für das Abfischen ist es uns jedoch gelungen einen gemeinsamen Termin zu realisieren. Diesen haben wir dann direkt umgewandelt und als Königsfischen deklariert. Im Anschluss daran konnten wir sogar im Freien eine Quartalsversammlung abhalten.

Wie bei jedem Gesellschaftsfischen muss anschließend der Fang verarbeitet werden. Die Verwertung habe ich in diesem Beitrag festgehalten.

Fische küchenfertig machen

Zunächst wurden die Fische gewaschen und ausgenommen um sie in der Küche verarbeiten zu können.

Filetieren

Da wie immer auf Grund der vielfachen Fänge zu dieser Jahreszeit wenig Platz im Gefrierschrank ist, wollte ich die Fische nicht am Stück einfrieren. Filetieren ist daher eine gute Alternative um zum einen Platz zu sparen und zum anderen gleich eine edlere Weiterverwertung einzuleiten.

Parieren und entgräten

Die Filets werden rundum sauber zugeschnitten (pariert) und die verbliebenen Bauch- und Zwischenmuskelgräten werden entfernt.

Erste Verkostung

Frisch gefangen wird ein Teil des Fanges in der Pfanne zubereitet.

Weiterverarbeitung des restlichen Fanges

Die anderen Filets wurden in eine 6%ige Salzwasserlösung eingelegt. Sie werden später zu Stremellachsforelle weiter verarbeitet.

Videos vom Königsfischen

Der Hin– und Rückweg sowie die Strecke und ein Livebiss mit Drill und Landung wurde im Rahmen des LIVE! Video-Broadcast Projekt live gesendet. Die Aufzeichnungen davon befinden sich in der Mediathek.

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